Kadoma (Kadoma)
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Kadoma ist eine Stadt des Bergbaus. Es gibt große Goldminen wie die Inez-Mine mit Vorkommen von 645.000 t mit einem Goldgehalt von 10,12 g/t, aus denen 210.500 Unzen Gold zu extrahieren sind, und es gibt kleine Goldminen. Am Fluss Sanyati 92 km von Kadoma wird Kupfererz gefördert und in Kadoma verarbeitet. Das Gold wird von Kindern über quecksilberangereicherten Kupferplatten gewaschen. Der Umgang mit Quecksilber, vor allem das Fehlen jeder Entsorgung, hat inzwischen zum zentralen Problem der Stadt geführt: kein sauberes und sicheres Trinkwasser. Die Quecksilberwerte im Blut der Bevölkerung sind abnorm hoch. Kinderarbeit ab zehn Jahren ist normal, 69 Prozent davon leiden an chronischer Quecksilbervergiftung. Sonst sind Unfälle in den ungesicherten Stollen und den Amalgamierungsstätten, Atemwegserkrankungen, Malaria, Tuberkulose und AIDS die mit weitem Abstand häufigsten Todesursachen. Vor allem die Zustände in Muzvezve sind fatal.
Das Schürfgebiet erstreckt sich über zwei Zonen, eine südlich bis über den Claw-Damm hinaus und eine nördlich bis Chakari. Dort leben die Menschen dicht um ihre Minen herum. Es gibt keinerlei Abwasserentsorgung und Wasser nur aus dem Fluss. Etliche Hilfsorganisationen versuchen dort, Schulen zu bauen und eine ärztliche Versorgung zu organisieren.
* Michael Berridge (1938–2020), britischer Biologe
Karte (Kartografie) - Kadoma (Kadoma)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Simbabwe
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Flagge Simbabwes |
Der Name Simbabwe geht auf die heute Groß-Simbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im Südlichen Afrika. Darüber hinaus ist Simbabwe auch für das UNESCO-Weltnaturerbe der Victoria Wasserfälle international bekannt.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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ZWL | Simbabwe-Dollar (Zimbabwean dollar) | 2 |
ISO | Sprache |
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SN | Shona (Shona language) |